Für drei Tage haben wir uns im Nationalpark Pan de Azucar niedergelassen, der direkt an der Pazifikküste liegt, die hier direkt in die Wüste übergeht. Weiße Sandstrände, geschützte Buchten, felsige Landzungen und von Kakteen bewachsene Hügel erstrecken sich auf einer Fläche von 44000 Hektar. Natürlich haben wir zuerst darüber nachgesonnen, wie wohl der Name des …
Gegensätzliches
Die krassen Gegensätze der chilenischen Landstriche, die man mitunter innerhalb eines Tages durchquert, verwundern und begeistern uns immer wieder. Gerade noch wurden unsere Augen vom satten Grün des Valle Elqui verwöhnt, schon schließt sich die trost- und wasserlose Atacama-Wüste an. Deren zentrale Teile gehören zu den trockensten Gebieten der Erde, statistisch gesehen gibt es durchschnittlich …
Italosthan
Ja, der Eindruck trügt nicht, wir haben ordentlich an der Temposchraube gedreht. Seit geraumer Zeit reisen wir irgendwie langsamer und verweilen doch etwas länger an Orten, die uns gefallen. Gründe dafür gibt es viele, hauptsächlich jedoch warten wir, langsam nach Norden vorstoßend, auf das Ende der Regenzeit in Bolivien und Peru. Anfang April läuft unser …
Wellenrauschen
Der Logik des bisherigen Routenverlaufs folgend müsste es an dieser Stelle einen Bericht über den Besuch der chilenischen Hauptstadt geben. Jedoch müssen wir die Leserschaft enttäuschen. Wir verspürten überhaupt keinen Drang auf hektisches Stadtleben, Lärm und Smog, das hätte zu unserer bisherigen Reise doch überhaupt nicht gepasst. Bereits aus der Ferne konnte man die Dunstglocke …