Grünes Gold

Uns hat es in der vorletzten Etappe unserer Reise in eine der entlegensten Ecken Costa Ricas verschlagen: die Halbinsel Osa, die weit in den Pazifik hineinragt und so den Golfo Dulce gegen das offene Meer abschirmt. Der zentrale Regenwald war bis 1960 unberührt und von keiner Menschenseele je betreten worden. Jedoch brach dann ein kleiner Goldrausch aus …

Hoch hinaus

Auf unserer Reise entlang der Pazifikküste machen wir einen zweitägigen Halt in Uvita. Der ehemalige Fischerort, der heute vor allem von den Touren für Walbeobachtungen lebt, hat sonst nicht viel mehr zu bieten außer einer geographischen Besonderheit. Der Sandstrand und ein vorgelagertes Felsenmassiv wurden von den Gezeiten zu einer riesigen Walflosse geformt, die allerdings nur …

Affenzirkus

Mittlerweile sind wir ja der festen Überzeugung, dass ganz Costa Rica – zumindest die Teile, die wir besucht haben – ein einziger großer zoologisch-botanischer Garten ist. Der Regenwald reicht quasi bis in die Ortschaften hinein, dessen Vielfalt lässt sich kaum in Zahlen fassen und von der Fauna mal ganz zu schweigen.  Wir sind im Parque Nacional …

Frisch aus dem Farbtopf

Nach der Halbzeitpause reisen wir an der Pazifikküste Costa Ricas nach Süden und legen einen Zwischenstopp am kleinen Parque Nacional Carara ein. Hier soll es eine nennenswerte Population eines der größten Papageien der Welt geben. Der Scharlachara (Ara macao) kann eine Länge von bis zu 90 cm und ein Gewicht von bis zu 1 kg erreichen. Sein charakteristischer gelber Flügelfleck ist …