Da sind wir also wieder über den Großen Teich gehüpft und haben uns mit stählernem Ungetüm durch die Lüfte geschwungen. Immerhin sind es knapp 20 Stunden von Frankfurt nach San José, der Hauptstadt des kleinen zentralamerikanischen Landes Costa Rica. Der dreistündige Zwischenstopp in México City vergeht dank fehlender Effizienz und unklarer Zuständigkeiten auch wie im Flug; dafür haben wir den Einreisestempel in Costa Rica unglaublich schnell im Pass. Und so betten wir unsere Häupter kurz nach Mitternacht Ortszeit aufs erste Nachtlager.
Am ersten Tag sind wir vor allem mit dem Ankommen beschäftigt; wir verlegen unser Quartier aus dem Vorort ins quirlige Zentrum von San José. Jedoch stellt sich das Guesthouse als wundervoll ruhige und bunte Oase heraus. Der Innenhof stimmt uns auf botanische Neuigkeiten ein und entspricht unserer vegetativen Erwartungshaltung. Am Nachmittag öffnet der Himmel seine Schleusen und der Startschuss fällt mit Blitz und Donner – nun kann es losgehen.
Schön sieht’s aus bei euch!! Freut mich sehr, dass ihr so eine lauschige Oase für die Ankommenszeit gefunden habt und euch von der strapaziösen Reise erholen könnt! Denke viel an euch und schicke Küsse ♥️