Der Ernstfall ist eingetreten: wir haben amerikanischen Boden unter den Füßen. Seit Donnerstag Abend trampeln wir außerhalb der gewohnten Pfade durch die Gegend und versuchen, mit den vielen Eindrücken klar zu kommen.
Die Reise selbst war etwas länger als geplant – die Deutsche Bahn war wunderbarerweise nicht das Problem. Über die personalbedingten Probleme des Frankfurter Flughafens habt Ihr bestimmt in den Nachrichten gehört, genau deswegen brauchten wir ganz viel Geduld und waren letztendlich mit 2 Stunden Verspätung in der Luft. Dank des Rückenwinds konnte der Flieger zwar 1 Stunde wieder aufholen, aber auch die Amerikaner haben augenscheinlich Personalmangel in der Einreisebehörde. Zu guter Letzt hatten wir noch das Pech, auf eine gelangweilte Zollbeamtin zu treffen, die sich ausgerechnet für unser Gepäck interessierte und ihren neuen Röntgenapparat damit füttern wollte. Dank der Zeitverschiebung von 6 Stunden waren wir sozusagen pünktlich zur Schlafenszeit in unserem Quartier, einem gemütlichen Guesthouse im Southend von Atlanta.
Richtig anzukommen ist derzeit unsere Hauptbeschäftigung – aber dafür haben wir ja Zeit…
Liebe Silke, lieber Stefan, wir lesen euren ersten Eintrag und freuen uns sehr für euch, dass euer nächstes Abenteuer nun richtig beginnen darf. Bei einem Jahr Reisezeit sollte die anfängliche Verspätung zu verschmerzen sein 😉. Schon jetzt warten wir gespannt auf NEWS und grüßen euch von Herzen… Emma, Grit & Micha (momentan am 🚴, im 🏊♂️ und über 🧗♂️ dem Gardasee aktiv).
Liebe Silke und lieber Stefan,wir wünschen Euch eine stabile Gesundheit und eine erfolgreiche Weiterreise.
Herzlich Grüsse von Ruth und Eberhard.