Dschungelcamp

Ihr werdet es kaum glauben, aber mitunter fehlt der poetischen Ader einfach die Zeit, das Erlebte in Worte zu fassen. Sprachlos bewundert das Auge die Schönheit der vorüberziehenden Landschaften. 

Nach einem zweitägigen Aufenthalt in Coyhaique, den wir zum Relaxen und Einkaufen genutzt haben, sind wir nun in zwei Etappen entlang der Carretera Austral weiter in den Norden vorgedrungen. Vor allem der Parque Nacional Queulat war unser Ziel, hier haben wir eine Wanderung vollbracht. Um zum Aussichtspunkt zu gelangen, der den Blick auf den Hängenden Gletscher Ventisquero freigibt, wandert man durch schier undurchdringlichen Urwald. Man glaubt, in einem unsortierten botanischen Garten zu gehen, die Artenvielfalt ist phänomenal und man kann so manche Pflanze entdecken, die wir nur aus deutschen Amtsstuben kennen. Besonders angetan haben es uns die Riesenfarne und -rhabarber, auch Nalca genannt. Vielleicht schlafen wir heute Abend unter einem der riesigen Blätter?

Eine Antwort auf „Dschungelcamp“

  1. Liebe Silke und lieber Stefan,ich bin ja nun ziemlich spät in Euren Fanclub gekommen,und da habe ich im Archiv so tolle Reisebeschreibungen undBilder gefunden,daß ich mehrere Stunden damit zu tun hatte.Das war eine schöne Arbeit.
    Liebe Silke ,gratulation zu den schönen Motiven.
    Seid weiterhin herzlich gegrüßt von Ruth und Eberhard

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