Schon wieder verordnen wir uns einen Ortswechsel: aus dem immergrünen und feuchtnassen Küstendschungel geht es in die nicht minder grünen Berge am Volcán Arenal. Zu Füßen des 1670 Meter hohen Berges, der meist von Wolken verhüllt wird, nehmen wir Quartier. Vor allem lockt es uns, die Wanderschuhe auszupacken und die Berg- und Tierwelt zu erforschen. Das üppige Grün der Bergwälder zeigt uns die unbändige Kraft der Natur, auf den Ruinen zerstörten Lebens Neues hervorzubringen. In solch einem Biotop kann man nicht einfach wandern, zu viel gilt es zu entdecken.
Wir sind vor allem wegen der Vielfalt der Fauna nach Costa Rica gekommen und werden nicht enttäuscht. Ironischerweise haben wir die tierischste Begegnung direkt vor unserem Appartement. Zum Greifen nah labt sich ein stattliches Dreifinger-Faultier genüsslich an den Blättern eines Baumes und wechselt als Showeinlage nur für uns den Ast. Und während der Auslöser qualmt hangelt es sich in Szene und lächelt in die Kamera. Und als ob die Schöpfung der Natur noch einen drauf zusetzen hätte schickt sie bunte Vögel, Schmetterlinge und Echsen.
Das Faultier ist einfach genial, passt wunderbar zum momentanen Wetter hier in Deutschland, bei 30 Grad plus orientieren wir uns genau an seinem Temperament 🦥
Ihr Lieben Zwei
Da verschlägt es uns fast gar die Stimme. Einfach sagenhaft und beneidenswert, was Ihr alles in so kurzer Zeit schon zu sehen bekommen habt! Herrlich.
Weiterhin wunderbare Entdeckungen und tierische Begegnungen.
Seid lieb gegrüsst von den Bernern
Ihr Lieben,
Ich freue mich besonders über die schönen Faultier-Fotos! Fühle mich zurückversetzt in die Urwald-Besuche in Ecuador und Mexico – danke für die Erinnerungen!
Liebe Grüße, Almut